FC Fortuna unterliegt zu Hause dem VFB Lengenfeld mit 3:4
Nach der Klatsche in Coschütz wollten sich die Plauener Kicker im Heimspiel gegen den VFB Lengenfeld rehabilitieren. Von Beginn zeigten die rot-weißen das sie trotz der Ausfälle dieses Spiel gewinnen wollten und bestimmten von der 1. Minute diese Partie. Schneider brachte seine Farben in der 13.Minute in Front. Nur fünf Minuten später erhöhte Ziegenhorn auf 2:0. Die Gäste agierten zu meist mit langen Bällen auf P. Herzog der ständig für Unruhe in der Plauener Hintermannschaft sorgte. Bei einem Zweikampf im Plauener Strafraum zwischen D. Herrmann und Herzog spielte der Plauener Verteidiger für alle klar sichtbar den Ball, doch Schiri Wohlrab entschied zum entsetzen aller auf Strafstoß. Auch der Linienrichter der deutlich die bessere Sicht hatte-sah ganz deutlich kein Vergehen des Plaueners. Rudolph verkürze vom Punkt zum schmeichelhaften 1:2. Fortuna machte jetzt weiter Druck, erspielte sich mehrfach sehr gute Torchancen-die aber allesamt ungenutzt blieben. Bei einem klaren Vergehen am Einschuss bereiten Richter untersagte Schiri Wohlrab dem Plauener Angreifer einen eindeutigen Strafstoß. In der 38. Minute war es wieder Herzog der im Zweikampf mit Plauens Verteidiger Riedel den kürzeren zog, aber wiederum entschied Schiri Wohlrab diesmal auf Freistoß für die Gäste. Auch in dieser Situation spielte Riedel klar den Ball. Mit einem Tor des Monats krachte Preller den Freistoß in den Winkel zum 2:2. Gleich zu Beginn von Halbzeit zwei gab es wieder einen sehr fragwürdigen Freistoß in der Plauener Hälfte. Den gut getretenen Ball verwertete Herzog mit einem wuchtigen Kopfball zum 2:3. Fortuna erhöhte nun die Schlagzahl und kam zu mehreren guten Torchancen, aber ein starker Lengenfelder Keeper und dreifach Alu verhinderten den Ausgleich. Als Eckner erneut zu Fall gebracht wurde und sein Gegenspieler schon mehrfach ermahnt wurde und er wiederum keinen gelben Karton erhielt wurde Eckner wegen Meckerns mit gelb-rot vom Platz geschickt. Die beiden eingewechselten A. Gashi und J.Gashi besorgten in Zusammenarbeit den längst überfälligen Ausgleich. Aber nur drei Minuten später zeigte Schiri Wohlrab ein zweites Mal auf den Punkt, diesen Strafstoß kann man geben-muss man aber nicht. Mothes verwandelte eiskalt zum 3:4. Fortuna traf in der Nachspielzeit durch einen Kopfball nochmals die Lattenunterkante, aber der Ball sprang von der Torlinie zurück ins Spielfeld. Am Ende stand ein Auswärtserfolg für die Gäste, der bei der Heimelf einen bitteren Beigeschmack hinter lies , da man sich schon vom Referee sehr benachteiligt sah.
Trainer Fritzsch: Wir könnten es uns jetzt sicherlich einfach machen und die Schuld beim Schiri suchen, der in der ein oder anderen Situation hätte auch anders entscheiden können. Aber wir müssen die Fehler sehen, die überhaupt erst mal dazu geführt haben das es eventuell zu solchen Entscheidungen kommt. Die Mannschaft hat es heute versäumt sich für ihr gutes Spiel zu belohnen. Mit mehr Konzentration im Torabschluss und mehr Konsequenz im verteidigen gegen den Ball , wäre es nie zu diesem Niederlage gekommen.
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